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Grossformate

Seeschlacht

  • Franz de Paula Ferg
  • Leinwand, H.: 22 Zoll (ca. 52 cm); B.: 32 Zoll (ca. 75,8 cm)
  • Aukt. Kat. 1829, Nr. 59
  • Foto: hmf
Die im Auktionskatalog von 1829 Franz de Paula Ferg (1689–um 1740) zugeschriebene Seeschlacht findet sich in der Ansicht des Bildersaales im Hause Prehn von Carl Morgenstern (1811–1893) auf mittlerer Höhe rechts an der Längswand. Zu erkennen sind zwei dicht mit kämpfenden Männern besetzte Kähne im Vordergrund und hinten ein brennendes Segelschiff mit umknickendem Mast. Im Werk des Österreichers Franz de Paula Ferg, der sich einen Namen als Maler von Genreszenen und mit Figuren staffierten Landschaften machte, lässt sich eine Seeschlacht bislang nicht nachweisen. Inwieweit die Zuschreibung des Bildes an Ferg Bestand haben würde, ist anhand des Aquarells von Carl Morgenstern nicht zu beurteilen. Neben Seehäfen malte Ferg auch recht häufig Szenen mit kriegerischen Handlungen, wie ein Blick auf die Bildtitel in alten Versteigerungskatalogen verrät. Im Prinzip wäre eine Verschmelzung dieser Thematik mit dem Motiv Seehafen zu einer Seeschlacht durchaus denkbar.
(Julia Ellinghaus)

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