Grossformate


Fröhliche Gesellschaft bei Kartenspiel und Gesang
- Unbekannt
- 1. Hälfte 17. Jh. (?)
- Ölhaltige Malerei auf Leinwand, H.: 138,3 cm; B.: 156,7 cm; T.: 2,3 cm
- hmf.B0613
- hmf, Foto: Horst Ziegenfusz
Das Gemälde der Fröhlichen Gesellschaft bei Kartenspiel und Gesang ist in einem sehr schlechten Erhaltungszustand und präsentiert sich nicht mehr so, wie Johann Valentin Prehn es noch gesehen hat. Die Unterschiede sind unter anderem anhand der Darstellung des Gemäldes auf Carl Morgensterns (1811–1893) Aquarell des Bildersaales im Hause Prehn zu erkennen: Die gesamte Raumangabe des Hintergrundes ist verändert, nachdem (zu einem unbekannten Zeitpunkt im 20. Jahrhundert) großflächige Übermalungen abgenommen wurden. Die zeitliche und regionale Einordnung des Gemäldes im heutigen Zustand ist noch nicht gelungen. Die bisherige Zuschreibung an den flämischen Maler Theodor Rombouts (1597–1637) kann aber mit Sicherheit ausgeschlossen werden.
(Julia Ellinghaus)
(Julia Ellinghaus)
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