Grossformate


Ruine mit Vieh und Hirten
- Nicolas Henri Joseph Chevalier de Fassin
- Leinwand, H.: 29½ Zoll (ca. 69,9 cm); B.: 25 Zoll (ca. 59,3 cm)
- Aukt. Kat. 1829, Nr. 58
- Foto: hmf
Johann Valentin Prehn besaß dem Auktionskatalog von 1829 nach unter seinen Großformaten ein Gemälde des aus Lüttich stammenden adligen Malers Nicolas Henri Joseph Chevalier de Fassin (1728–1811), das eine verfallene Halle zeigte, in der sich eine Viehherde sowie ein Hirt und eine Hirtin befanden, die von einer dritten Person belauscht wurden. Das Gemälde des Chevaliers de Fassin ist nicht auf dem Aquarell ausfindig zu machen, das Carl Morgenstern (1811–1893) 1829 vom Bildersaal im Hause Prehn fertigte. Es ist aber möglicherweise identisch mit einem Werk des Künstlers, das im Jahr 2000 im Drouot-Richelieu in Paris versteigert wurde: Der gleiche Bildgegenstand, die übereinstimmenden technischen Daten (Bildträger und Maße) und die Tatsache, dass in beiden Fällen das Vorhandensein einer Signatur vermerkt ist, lassen dies vermuten.
(Julia Ellinghaus)
(Julia Ellinghaus)
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