Grossformate


Dornenkrönung Christi
- Joseph Dorn
- Kupfer, H.: 32½ Zoll (ca. 77,0 cm); B.: 24 Zoll (ca. 56,9 cm)
- Aukt. Kat. 1829, Nr. 52
- Foto: hmf
Auf der Ansicht des Sammlungssaales im Hause Prehn, die Carl Morgenstern (1811–1893) 1829 aquarellierte, ist die Dornenkrönung Christi von Joseph Dorn (1759–1841) nicht auszumachen. Der detailliert beschreibende Bildtitel im Auktionskatalog von 1829 legt allerdings nahe, das Werk mit einem 2007 in Köln versteigerten Gemälde Dorns zu identifizieren. Dorn hatte bei Marquart Treu (1712–1796), dem Stammvater der bekannten Bamberger Malerfamilie, sein Handwerk erlernt, und sich im Laufe der Zeit vor allem als Kopist der Alten Meister einen Namen gemacht. Die Studien, die er in den Galerien von Mannheim und Düsseldorf machte, flossen in seine eigenen Werke ein, wie die Dornenkrönung Christi zeigt.
(Julia Ellinghaus)
(Julia Ellinghaus)
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