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Grossformate

Interieur mit Dame bei der Handarbeit

  • Pieter Cornelisz. van Slingeland
  • Holz, H.: 18¾ Zoll (ca. 44,4 cm); B.: 14¼ Zoll (ca. 33,8 cm)
  • Aukt. Kat. 1829, Nr. 156
  • Foto: hmf
Pieter Cornelisz. van Slingeland (1640–1691) gilt als einer der bedeutendsten Leidener Feinmaler, deren Spezialität äußerst fein gemalte Kabinettbilder mit großer Detailliertheit und glattem, keinen Pinselstrich verratenden Erscheinungsbild waren. Er lernte bei dem Begründer dieser Richtung, Gerrit Dou (1613–1675), und orientierte sich in seinen ab den 1670er Jahren entstandenen Genrebildern an den Arbeiten seines Meisters. Nach dem Auktionskatalog von 1829 besaß Johann Valentin Prehn eine Interieurszene von Pieter Cornelisz. van Slingeland, die wie folgt beschrieben wird: „Eine Dame mit Nähen beschäftigt, vor ihr ein Tisch mit einem Teppich, worauf eine Guitarre mit Musikalien liegend, zu ihren Füssen ein kleiner Hund“. Das Gemälde hing im linken Teil der rückwärtigen Schmalwand in der zweiten Reihe von oben, wie uns das Aquarell des Bildersaales von Carl Morgenstern (1811–1893) überliefert.
(Julia Ellinghaus)

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