Miniaturkabinett
1. Abteilung
Innenansicht des Domes zu Fulda
- Johann Andreas Herrlein (1723–1796)
- 1776
- Ölhaltige Malerei auf Kupfer
- hmf.Pr502
- hmf, Foto: Horst Ziegenfusz
Johann Andreas Herrlein war Hofmaler in Fulda und schuf für die dortigen Fürstbischöfe Altarbilder und andere großformatige Gemälde. Für den lukrativen Kunstmarkt in Frankfurt a. M. stellte er daneben kleinformatige Kabinettbilder mit Genreszenen, Landschaften oder Architekturansichten her.
Als Gegenstück zu der gotischen Jesuitenkirche (Pr501) sehen wir hier den Innenraum des barocken Domes von Fulda, der 1720 fertiggestellt worden war. Am Altar hinter der lichtdurchfluteten Vierung wird eine Messe gelesen, was die Besucher aber nicht davon abhält, umherzulaufen und ihre Hunde mitzubringen. Das lebhafte Treiben im Gotteshaus ist ein Motiv, das schon in der niederländischen Malerei auftritt. Bei dem Paar im Vordergrund soll es sich um Frau und Tochter Herrleins handeln, sowie um seinen Hund, den er des Öfteren in Gemälden verewigte.
Als Gegenstück zu der gotischen Jesuitenkirche (Pr501) sehen wir hier den Innenraum des barocken Domes von Fulda, der 1720 fertiggestellt worden war. Am Altar hinter der lichtdurchfluteten Vierung wird eine Messe gelesen, was die Besucher aber nicht davon abhält, umherzulaufen und ihre Hunde mitzubringen. Das lebhafte Treiben im Gotteshaus ist ein Motiv, das schon in der niederländischen Malerei auftritt. Bei dem Paar im Vordergrund soll es sich um Frau und Tochter Herrleins handeln, sowie um seinen Hund, den er des Öfteren in Gemälden verewigte.
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