Miniaturkabinett
Flusslandschaft mit antiken Ruinen
Flussgegend mit weißem Schloss
Ein schlafender Mops
Landschaft mit Tannen und toten Baumstämmen
Südliche Felsschlucht mit Hirten
Maria gravida (Maria in der Hoffnung)
Flusslandschaft mit Holzhaus
Südliches Seegestade
Reitergefecht
Südliche Flusslandschaft mit Hirten
Portrait eines jungen Mannes
Porträt eines jungen Mannes
Bildnis einer jungen Frau
Südliche Flusslandschaft
Reitergefecht
Bildnis eines Mannes mit kurzen Haaren und Bart
Sint Bavo und der Fischmarkt in Haarlem
Portrait eines Mannes mit Knebelbart
Fragmente einer Landschaft mit dem Gang nach Emmaus
Portrait einer jungen Dame
Landschaft mit Ausritt zur Falkenjagd
Andromeda oder Hesion
Grablegung Christi
Fragmente einer Landschaft mit dem Gang nach Emmaus
Porträt des Kurfürsten Lothar Franz von Schönborn
Nachtlandschaft mit Figuren am Lagerfeuer
Gebirgige Flussgegend
Ruhige See mit drei Schiffen
24. Abteilung
In der 24. Abteilung werden zwei biblische Historienbilder durch ihre Größe und Anordnung als Hauptbilder hervorgehoben. Links sehen wir eine ganzfigurige Einzeldarstellung der hl. Elisabeth, der Mutter Johannes des Täufers. Es handelt sich hierbei um eine sehr seltene Darstellung in der Kunstgeschichte. Ihr Gegenstück zeigt als Kopie nach Hans von Aachen (1552–1615) eine Grablegung Christi.
Wie so oft ist auch in dieser Abteilung die Landschaftsmalerei vorherrschend. Zwei Fragmente in hellen Farben mit bizarren Felsen stechen besonders hervor. Es handelt sich um die zersägte Hintergrundlandschaft eines Gemäldes aus dem Umkreis des Flamen Joachim Patinier (um 1480–1524). Als einer der ersten Maler widmete er sich vor allem der Landschaft. Die biblische oder mythologische Geschichte, die noch immer als „Aufhänger“ für die Schilderung von Natur diente, wurde mittels kleiner Staffagefigürchen der Landschaft untergeordnet. Das flämische Farbschema, das lange Zeit für die Erzeugung von Tiefenräumlichkeit genutzt wurde, lässt sich an den Fragmenten wie im Fokus ablesen: Es fehlt zwar der brauntonige Vordergrund, wir sehen aber noch einen Teil des Mittelgrundes in grünen Tönen und vor allem die Ferne, die in bläulichen Farben angegeben wird.
Eine interessante Gegenüberstellung ist auch die pure Naturschilderung von Tannen und abgestorbenen Bäumen, die mit dem einzigen realen Stadtprospekt im Prehn’schen Kabinett kombiniert wird.
Wie so oft ist auch in dieser Abteilung die Landschaftsmalerei vorherrschend. Zwei Fragmente in hellen Farben mit bizarren Felsen stechen besonders hervor. Es handelt sich um die zersägte Hintergrundlandschaft eines Gemäldes aus dem Umkreis des Flamen Joachim Patinier (um 1480–1524). Als einer der ersten Maler widmete er sich vor allem der Landschaft. Die biblische oder mythologische Geschichte, die noch immer als „Aufhänger“ für die Schilderung von Natur diente, wurde mittels kleiner Staffagefigürchen der Landschaft untergeordnet. Das flämische Farbschema, das lange Zeit für die Erzeugung von Tiefenräumlichkeit genutzt wurde, lässt sich an den Fragmenten wie im Fokus ablesen: Es fehlt zwar der brauntonige Vordergrund, wir sehen aber noch einen Teil des Mittelgrundes in grünen Tönen und vor allem die Ferne, die in bläulichen Farben angegeben wird.
Eine interessante Gegenüberstellung ist auch die pure Naturschilderung von Tannen und abgestorbenen Bäumen, die mit dem einzigen realen Stadtprospekt im Prehn’schen Kabinett kombiniert wird.