Miniaturkabinett
Ein Kirchhof bei Mondschein
Kleine Landschaft
Vorhalle eines Gefängnisses
Poseidon und Amphitrite
Porträt einer Dame als Vanitas-Allegorie
Kleine Landschaft
Ideale Flusslandschaft mit Ruinen
Waldwiese mit Pilger und Hirschen
Cupido im Begriff Schmetterlinge zu fangen
Doppelporträt der Grönländer Poq und Quiperoq
Ideale Rheinlandschaft
Bildnis eines Mannes an einer Steinbalustrade
Felsengegend mit Ruine und Reitern
Ein Hühnerhund und Rebhühner
Ideale Rheinlandschaft
Die vier Evangelisten mit Petrus und Paulus
Der Sündenfall
Eine Feldschlacht
Grotte mit Statuengruppe der drei Grazien
Anhöhe mit Meierei und Aussicht in die Ferne
Porträt des sächsischen Kurfürsten Johann Friedrich des Großmütigen
Vorhalle eines Gefängnisses
Drohender Amor mit Pfeil und Bogen
Waldgegend an einem Fluß
25. Abteilung
Die Anordnung der Bilder in Abteilung 25 entspricht dem wohl am häufigsten verwendeten Schema: Auf jeder Kastenseite wird eine zentrale senkrechte Bildachse von jeweils einer weiteren Bildachse flankiert. Echte und selbst zusammengestellte Bildpaare geben jeder Kastenseite eine Binnenstruktur, beziehungsweise werden übergreifend eingesetzt um die Seiten zu verbinden. So verklammern die als Gegenstücke angelegten Vorhöfe von Kerkern des jungen Johann Friedrich Morgenstern (1777–1844), die kleinen südlichen Landschaften darunter und die Flussansichten aus der Schütz-Werkstatt die beiden Hälften ebenso wie die von unterschiedlichen Künstlern stammenden Darstellungen des Amorknaben in den äußeren oberen Ecken. Das Porträt von Kurfürst Johann Friedrich dem Großmütigen von Sachsen in der unteren Bildleiste wurde möglicherweise nur mit dem Porträt eines unbekannten Herrn parallelisiert, weil beide eine ähnliche Haltung des rechten Armes aufweisen. Auf der gegenüberliegenden Seite kontrastierte Prehn hingegen zwei Darstellungen, die durchaus zu den Kuriosa gezählt werden dürfen: Ein Zwerg in einer Allegorie der Vergänglichkeit und das Doppelporträt zweier Eskimos.