Miniaturkabinett
31. Abteilung
Streithengst
- Deutsch (?)
- 18. Jh.
- Ölhaltige Malerei auf Kupfer
- hmf.Pr213
- hmf, Foto: Horst Ziegenfusz
An diesen runden Pferdebildern können Sie ihr Auge schulen. Stammen die Bildchen vom gleichen Maler oder sehen Sie Unterschiede in der Malweise? Schauen Sie noch einmal genau hin, bevor Sie weiterlesen!
Wenn Sie auf verschiedene Hände getippt haben, liegen Sie richtig: Das graue Pferd mit der hellen Mähne zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dass ein nicht mehr entzifferbarer goldener Schriftzug über ihm prangt. Die Malweise ist hier auch sehr viel graphischer, linienhafter als bei dem mit weicherem Pinsel erfassten braunen Pferd. In den Proportionen sind ebenfalls Unterschiede zu erkennen: Das graue Pferd hat einen viel kleineren Kopf im Verhältnis zu Hals und Körper. Bei ihm handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein Werk des 17. Jahrhunderts. Ein zweiter Maler ergänzte (im 18. Jahrhundert?) das braune Pferdchen.
Wenn Sie auf verschiedene Hände getippt haben, liegen Sie richtig: Das graue Pferd mit der hellen Mähne zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dass ein nicht mehr entzifferbarer goldener Schriftzug über ihm prangt. Die Malweise ist hier auch sehr viel graphischer, linienhafter als bei dem mit weicherem Pinsel erfassten braunen Pferd. In den Proportionen sind ebenfalls Unterschiede zu erkennen: Das graue Pferd hat einen viel kleineren Kopf im Verhältnis zu Hals und Körper. Bei ihm handelt es sich höchstwahrscheinlich um ein Werk des 17. Jahrhunderts. Ein zweiter Maler ergänzte (im 18. Jahrhundert?) das braune Pferdchen.
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