Miniaturkabinett
Federvieh und Kaninchen
Flusslandschaft mit Kuhherde und Melkerin
Streithengst
Ansicht eines südlichen Gebäudes
Hl. Franz von Assisi
Landschaft, Felsengeklüfte mit Wasser
Gebirgslandschaft mit Wasserfall
Liebesakt
Diana und Aktäon
Streithengst
Landschaft, Felsengeklüfte mit Wasser
Südliche Landschaft
Landschaft mit der Flucht nach Ägypten
Ein Bauer hält einen Vogel
Drei Männer mit Tabakspfeifen bei einem Weinkrug
Der hl. Antonius als Eremit
Flusslandschaft mit Tobias und dem Engel
Ein Kind mit Hund im Garten
Goldlaufkäfer und andere Insekten
Drei Männer mit Tabakspfeifen bei einem Bierkrug
Ein Hahn
Flußgegend
Federvieh und Fuchs
Dünenlandschaft mit Reitern und Bauern
Reitergefecht bei einem Dorf
Ansicht eines verfallenen römischen Gebäudes
Flußgegend
31. Abteilung
Die 31. Abteilung weist wie mehrere Kästen des Prehn’schen Kabinettes keine Verklammerung der beiden Kastenhälfte mit Hilfe von Pendantpaaren auf. Alle Gegenstücke werden nur für die Binnenstruktur jeder Seite genutzt. Sie umschließen zumeist die aus kleineren Bildern bestehende Mittelachse der Kastenseiten, können aber auch untereinander angeordnet werden, wie die beiden Landschaften von Philipps Augusteijn Immenraet (1627–1679) in der äußersten rechten Bildleiste. Der Platz darunter war schon 1829 unbesetzt als der Auktionskatalog geschrieben wurde.
Das außergewöhnlichste Bild dieser Abteilung ist der Liebesakt auf der rechten Seite, der durch einen realen Vorhang verschlossen werden kann, der an einer Miniatur-Vorhangschiene am Bildrahmen befestigt ist. Mit dieser Methode greift Prehn auf eine alte, in Bildergalerien gepflegte Tradition zurück, nach der herausragende Gemälde mit Vorhängen versehen wurden. Grund für die Anbringung solcher Vorhänge war zum einen der Schutz kostbarer Bilder vor Umwelteinflüssen wie Licht und Staub. Zum anderen sollte so aber auch verhindert werden, dass ein Spitzenwerk die übrigen Gemälde überstrahlte. Der Vorhang dient bei Prehn allerdings vornehmlich der Schicklichkeit und schützt zartbesaitete oder zu junge Betrachter der 31. Abteilung vor dem allzu delikaten Bildthema.
Das außergewöhnlichste Bild dieser Abteilung ist der Liebesakt auf der rechten Seite, der durch einen realen Vorhang verschlossen werden kann, der an einer Miniatur-Vorhangschiene am Bildrahmen befestigt ist. Mit dieser Methode greift Prehn auf eine alte, in Bildergalerien gepflegte Tradition zurück, nach der herausragende Gemälde mit Vorhängen versehen wurden. Grund für die Anbringung solcher Vorhänge war zum einen der Schutz kostbarer Bilder vor Umwelteinflüssen wie Licht und Staub. Zum anderen sollte so aber auch verhindert werden, dass ein Spitzenwerk die übrigen Gemälde überstrahlte. Der Vorhang dient bei Prehn allerdings vornehmlich der Schicklichkeit und schützt zartbesaitete oder zu junge Betrachter der 31. Abteilung vor dem allzu delikaten Bildthema.